HDE behält Jahresprognose von +2,0 Prozent bei – Einzelhandel ächzt unter steigenden Lohnnebenkosten und fordert Deckelung der Sozialversicherungsbeiträge bei 40 Prozent

HDE behält Jahresprognose von +2,0 Prozent bei – Einzelhandel ächzt unter steigenden Lohnnebenkosten und fordert Deckelung der Sozialversicherungsbeiträge bei 40 Prozent

Der Handelsverband Deutschland (HDE) geht für das Jahr 2025 weiterhin von einem geringfügigen Anstieg der Umsätze im Einzelhandel um nominal zwei Prozent aus und hält damit an seiner Umsatzprognose fest. Wie eine aktuelle HDE-Umfrage unter rund 650 Handelsunternehmen zeigt, gehen 42 Prozent der Händlerinnen und Händler für das zweite Halbjahr von einer Stagnation ihrer Umsätze aus, während ein gutes Drittel mit Umsatzrückgängen rechnet. Zu kämpfen hat die Branche insbesondere mit den steigenden Lohnnebenkosten. Daher fordert der HDE eine Obergrenze von 40 Prozent bei den Gesamtsozialversicherungsbeiträgen.